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 Betreff des Beitrags: Randy Orton
BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2010, 15:27 
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In seinen sieben Jahren im Pro Wrestling hat es der Third Generation Wrestler Randal Keith Orton zu einem der meistbeachtetsten Wrestler der letzten zwanzig Jahre gebracht. Neben dem großen Erfolg sich jüngster Weltschwergewichtschampion der WWE Geschichte nennen zu dürfen, fand der Sohn von Cowboy Bob Orton sich häufig wegen Fehlverhaltens und Drogenverstößen im Blickpunkt negativer Schlagzeilen.

Randy Orton gab sein Wrestlingdebut am 18.03.2000 im Alter von 19 Jahren bei der MMWA-SICW in St. Louis Missouri. Aufgrund der Beziehungen seines Vaters Cowboy Bob Orton, der im Main Event der ersten Wrestlemania mitgewirkt hatte, gelang es Randy Orton sehr schnell einen Entwicklungsvertrag bei Ohio Valley Wrestling zu ergattern, wo er zusammen mit John Cena, Batista und Brock Lesnar In-Ring Erfahrungen sammelte und von Jim Cornette und Danny Davis angeleitet wurde. In dieser Zeit konnte sich Orton zweimal den OVW Hardcore Titel sichern. Es dauerte nur knapp ein Jahr, bis er bereit war den Sprung in die wöchentlichen Sendungen zu wagen.

Er debütierte am 25.04.2002 beim Smackdown! Brand im WWE-TV. Bei Smackdown! zu starten war von Vorteil für junge Wrestler, da Smackdown erstens getaped wurde, was den Druck einer Liveübertragung von den unerfahrenen Anfängern nahm, und zweitens weniger beachtet wurde als die A-Show RAW. Präsentiert wurde er den Fans als ein klassischer Rookie-Face, der unerfahren, aber hungrig auf große Erfolge war. Einem kurzen Programm mit Hardcore Holly folgte bereits nach einem Monat ein Titelkampf um den WWE Undisputed Champion Titel gegen den Undertaker, welcher Orton klar schlug.

Es folgten mehrere Tag Team Kämpfe mit wechselnden Partnern, jedoch keine denkwürdige Fehde, es hatte den Anschein als wäre Orton lediglich im Smackdown Kader, um erste Erfahrungen zu sammeln, sozusagen eine Lernphase für spätere große Aufgaben.

Diese größeren Aufgaben sollten schließlich Ende September beginnen, als man Orton in die A-Show beorderte, wo er sich siegreich einführte und von Jim Ross als Zukunftshoffnung dargestellt wurde. Ein Push verbunden mit einem Heelturn für Orton wurden ausgearbeitet. Doch ehe der Karriereschub richtig einsetzen konnte, setzte eine Schulterverletzung den aufstrebenden Newcomer außer Gefecht.

Anstatt ihn jedoch Fallen zu lassen, ging man einen anderen Weg. Mit viel Vertrauen in seine rednerischen Fähigkeiten entwarf man die RNN-Updates, eine Promoreihe in der Orton die Zuschauer wöchentlich über seine Genesungsfortschritte unterrichtete. Die Spots wurden nicht nur bei RAW, sondern auch bei PPVs (so den Survivor Series) eingespielt, um Orton im Gedächtnis der Fans zu halten.

Im neuen Jahr wurde sein Anteil in den RAW-Shows weiter ausgebaut. Obwohl er auf Grund seiner Verletzung noch immer nicht aktiv in den Ring steigen konnte, durfte er eine In-Ring Promo mit Shawn Michaels halten und sogar mit Vince McMahon vor der Kamera reden.

Warum man Orton trotz Verletzung soviel Zeit eingeräumt hatte, wurde in der RAW-Ausgabe vom 20.01.2003 deutlich, als dieser zusammen mit Batista und Ric Flair ins Match zwischen Triple H und Scott Steiner eingriff und die Evolution begründete. Im modernen Four Horsemann Stable hatte jeder der vier Wrestler eine festgelegte Rolle, in welcher er dem Publikum präsentiert wurde: Triple H als Anführer und Ring-General, Ric Flair als Legende und Mentor, Batista als die reine Muskelkraft und Randy Orton als kommender Superstar und ungeschliffener Rohdiamant.

Als Mitglied dieser elitären Gruppe und neben Triple H war Ortons Anteil in den wöchentlichen Shows gesichert. Trotz der präsenten Rolle, die er als Teil der Evolution bei RAW spielte, stand er jedoch erst wieder ab dem 24.02. im Ring und machte ab da an wieder mit wrestlerischen Fähigkeiten auf sich aufmerksam. Präsentieren konnte sich der zukünftige Legendentöter seinen Fans hingegen nicht lange, denn eine erneute Verletzung schloss ihn vom Ringgeschehen aus und drängte ihn zurück in die Rolle eine weitestgehend inaktiven Handlangers von Triple H, der nur spärlich in Erscheinung trat. Ortons Ausfall traf die Evolution gleich in doppelter Hinsicht, denn Batista musste ebenfalls verletzungsbedingt pausieren, der Stable wurde nur noch am Rande erwähnt und hätte ganz wegfallen können.

Ende Mai kehre Orton von seiner Verletzungspause zurück und wurde von den WWE Writern erneut an der Seite von Flair und Triple H positioniert. Nachdem er Flair beim Bad Blood PPV zu einem Sieg über Shawn Michaels verholfen hatte, legte er sich einen Tag später bei RAW mit dem von Triple H 2000 zum Rücktritt gezwungenen Mick Foley an, der zu diesem Zeitpunkt eines seiner Bücher in den TV Shows bewarb. Orton verprügelte den ehemaligen Mankind nicht nur, er stieß in sogar eine Treppe herunter und ließ ihn von Vince McMahon der Halle verweisen. Es war der Beginn einer Fehde, die sich mit Verzögerungen über ein Jahr hinziehen und Orton in höhere Gefilde hieven sollte.

Orton wurde von den WWE Bookern weiterhin stark gepusht, durfte in einem Sechs-Mann-Ausscheidungsmatch sogar alleine alle drei Dudley Brüder in Folge pinnen und stellte am 21.07. sein „Legend-Killer“-Gimmick vor, dass sich im wesentlichen darauf stütze die Legende Mick Foleys zerstört zu haben. Um das Gimmick weiter auszubauen legte Orton sich noch am selben Abend mit Shawn Michaels an. Im Zuge der Erschaffung des Legendentöters verpasste man seinem Finishing Move, einer Version des Diamond Cutters, den Namen RKO, angelehnt an die Initialen Ortons.

Die Krönung dieses riesigen Pushes war die Teilnahme Ortons im Main Event des zweitwichtigsten WWE-Jahres-PPVs, dem Summerslam. Bedenkt man, dass der Kampf Ortons erstes offizielles PPV Match war, untermauert dies nur das scheinbar zu diesem Zeitpunkt grenzenlose Vertrauen der Verantwortlichen in Ortons Fähigkeiten.

Im Elimination Chamber Match um den World Heavyweight Titel am 24.08. präsentierte Orton sich als Helfer des Champions und Evolutionanführers Triple H, wurde aber als gleichwertiger Gegner der anderen Main Eventer eingeführt, bevor er als zweiter Mann von Goldberg eliminiert wurde.

Nach dem Summerslam führte er seine Fehde mit Shawn Michaels weiter, der bei Unforgiven (21.09.) die erste Legende sein sollte, die Orton mit Hilfe von Ric Flair im Ring besiegte. Die Fehde dauerte an, um dem bei den Survivor Series stattfindenden Elimination Match zwischen Team Bischoff, angeführt von Randy Orton, und Team Austin, angeführt von Shawn Michaels, mehr Brisanz zu verleihen. Orton setzte sich auch hier durch (als einziger „Überlebender“ seines Teams) und entband RAW General Manager Steve Austin somit indirekt von dessen Posten.

Am Folgetag machte sich Orton dann auf die Jagd nach seinem ersten WWE Titel, er visierte den Intercontinental Champion Titel an, den zu diesem Zeitpunkt Rob Van Dam hielt, und bekam einen Titleshot für Armageddon (14.12.) zugesprochen. Nach einem Squash-Sieg über Sgt. Slaughter zur Festigung seines Legendentöter-Images, wirkte Orton siegesgewiss, doch sechs Tage vor dem PPV stellte sich ihm eine hohe Hürde in den Weg – Mick Foley. Dieser erinnerte sich seiner Vorgeschichte mit Orton und wollte als „unparteiischer“ Ringrichter den Titelkampf bei der Jahresfinalveranstaltung von WWE leiten. Bei der Veranstaltung leitete Foley den Kampf überraschend fair und zählte den Pin RKOs durch. Der storylinegemäße größte Feind Ortons hatte ihm damit seinen ersten WWE Titel beschert.

RAW am 15.12. wurde daraufhin mit der In-Ring Rückkehr Mick Foleys gegen Randy Orton geheadlined. Die Hardcorelegende erschien zwar zum Kampf, weigerte sich jedoch zu kämpfen, was Orton veranlasste Foley ins Gesicht zu spucken und Bischoff die Hardcorelegende zu feuern.

2004 trieb er in Interviews, in denen er Foley als Feigling und Schwächling bezeichnete, die Fehde an, was dazu führte, dass der vom ihm als Drückeberger verspottete Foley als Nummer 21 in den Royal Rumble (25.01.) eingriff und Orton eliminierte, der mit der Startnummer 2 von Anfang an im Ring stand.

Nach einem Zwischenhighlight der Fehde bei Wrestlemania XX, als es zur Wiedervereinigung der Rock’n Sock Connection kam, welche gegen die von Orton, Batista und Flair vertretene Evolution unterlag, gipfelte die Fehde in einem No Holds Barred Match bei Backlash am 18.04., welches von Orton selbst gefordert worden war.

Mit diesem Kampf stieg Randy Orton in die obersten Reihen der WWE A-Show auf. Im Kampfverlauf ließ er sich in mehrere hundert Reißzwecken befördern, was zu dieser Zeit einen deutlich höheren Stellenwert hatte als das heute der Fall ist. Orton siegte mit dem RKO und wurde von Triple H nach dem Match von einem Legendentöter in den Legendenstatus erhoben.

Um Ortons Aufstieg noch deutlicher zu machen, bekam der Sohn von Cowboy Bob einen ausgebauten Anteil in den wöchentlichen RAW-Ausgaben und stärkte sein Legendentöter Gimmick mit einer Attacke auf den früheren NWA Champion Harley Race, den er nicht nur verbal beleidigte, sondern auch noch ins Gesicht spuckte.

Beim folgenden Bad Blood PPV besiegte er Shelton Benjamin und lieferte zusätzlich eine Promo ab, die man mit der eines The Rocks vergleichen kann. Ein weiterer Test der Verantwortlichen, ob Orton wirklich bereit sei in die höchste Liga aufzusteigen – er bestand.

Der Intercontinental Titel, den Orton nun schon seit Dezember des Vorjahres hielt und damit die längste Titelherrschaft des IC Titels in den letzten sieben Jahren erreichte, musste jedoch abgelegt werden, um in der Weltschwergewichtsdivision der Liga antreten können. Zu diesem Zweck entwarf man eine Fehde mit Edge, der sich den Titel am 11.07. bei Vengeance sichern konnte.

Zwei Wochen nach dem Titelverlust sicherte Orton sich eine Titelchance gegen den World Heavyweight Champion Chris Benoit, als er eine 20 Mann Battle Royal gewann – eine Chance die dieser nutzte. Mit 24 Jahren wurde er der jüngste Schwergewichtschampion der WWE Geschichte, als er am 15.08. Chris Benoit nach 20 Minuten pinnen konnte. Dieser riesige Erfolg markierte den Höhepunkt von Ortons Karriere, dann von nun an erlitt der Third Generation Superstar einen erheblichen Karriereknick.

Bereits 24 Stunden nach seinem Titelgewinn verstieß ihn die Evolution und damit legte man den Grundstein für die Titelregentschaft Ortons als Publikumsliebling. Ein Unterfangen, das floppen sollte. Orton hielt den World Heavyweight Title für nur 28 Tage, zusammen mit der Titelregentschaft Shawn Michaels im November 2002 die kürzeste Regentschaft seit Wiedereinführung des Titels in die WWE im September 2002 bis heute (Mitte 2007). In Interviews bezeichnete er selbst die Titelregentschaft als misslungen, da er es nicht geschafft habe sich glaubwürdig over zu bringen und die Writer ihm dies durch den hastigen Turn erschwert hätten.

Auch wenn die Einschaltquoten der RAW-Ausgaben nicht sehr aussagekräftig sind, da hierbei nur 4 Episoden berücksichtigt werden konnten, so fällt neben einer negativen Entwicklung der Ratings auch der Vergleich zu den vorhergegangenen und folgenden Champions negativ auf (Vergleich Durchschnittswerte: Triple H 3.7, Chris Benoit 3.75, Orton 3.5, Triple H 3.56, Triple H 3.85). Triple H entthronte seinen ehemaligen Schützling schließlich bei Unforgiven am 12. September.

Trotz der gescheiterten Regentschaft hielt die WWE an ihrer Zukunftshoffnung fest und präsentierte Orton als Nummer eins Babyface der Promotion, der Triple H´s Gold hinterher jagte.

Das ehemalige Evolutionsmitglied durfte beim anstehenden Taboo Tuesday PPV (einem Experiment der WWE, um zu sehen wie ein PPV in der Woche ankäme) nicht gegen Triple H um den Titel antreten, headlinete dafür jedoch die Großveranstaltung mit einem Match gegen Ric Flair, welches die Zuschauer per Telefon-Voting zu einem Käfigmatch bestimmten. Der Legendentöter besiegte mit seinem Mentor Flair eine weitere Legende am 19.10. und bekam anschließend dessen Respekt zugesprochen. Der experimentelle PPV, bei welchem Orton im Main Event stand, wurde indessen zu einem wirtschaftlichen Misserfolg. Kein WWE PPV zog im Jahr 2004 weniger Käufer an. Dies Orton zuzuschreiben wäre sicherlich unbegründet, der Hauptgrund lag wahrscheinlich an der ungünstigen Positionierung des PPVs auf einen Dienstag, aber zusätzliches Vertrauen brachte die Veranstaltung dem Legendentöter nicht ein.

Nach der Ablenkung durch Flair lag Ortons Augenmerk weiterhin auf dem WWE Titel. Nachdem er Flair in einem Rematch eine Woche später unterlag, sollte er keine Chance mehr auf das Gold erhalten solange Triple H den Titel hielt. Gerüchte kamen auf, das dies nur der Vorbereitung zu einem langzeitig aufgebauten Match der beiden bei Wrestlemania dienen würde.

Die Gerüchte erhielten Zuschuss als die Survivor Series ebenfalls von einem Duell der beiden Männer getragen wurde. Triple H und Orton führten jeweils ein Team an, von welchen das Siegerteam das Recht zugesprochen bekam fünf Wochen lang die Montagssendung zu managen. Wie auch im Vorjahr blieb Orton als einziger Überlebender seines Teams übrig und errang den Sieg.

Trotz des sich zum Jahreswechsel abzeichnenden Niedergangs Orton kürte in die Pro Wrestling Illustrated zum Most Improved Wrestler 2004 und schrieb ihm Rang 5 auf ihrer Top Liste zu (eine Verbesserung um 58 Plätze im Vergleich zum Vorjahr).

Da in den folgenden Wochen Triple Hs Titel infolge 3-Way Dances mit strittiger Entscheidung für vakant erklärt wurde, setzte man für New Years Revolution 2005 eine Elimination Chamber mit Shawn Michaels, Randy Orton, Triple H, Batista, Chris Benoit und Chris Jericho, um den neuen Champion zu ermitteln. Orton wurde als letzter Mann eliminiert und musste den Titel wiederum Triple H überlassen.

Da Ortons Popularität als Publikumsliebling bis dato sehr gelitten hatte, entschied man sich im WWE Hauptquartier für Plan B. Wrestlemania Headliner sollte nun nicht mehr der große Rückkampf zwischen Orton und Triple H sein, sondern Batista gegen Triple H. Ortons Rematch wurde aus diesen Gründen schon vorgezogen auf den Royal Rumble (30.01.). Ein weiteres Mal unterlag der Legendentöter und fand sich nach seiner Niederlage nicht nur aus der Main Event Region befördert, die nun von Triple H und Batista bestimmt wurde, sondern auch ohne Plan für den Jahreshöhepunkt der Promotion. Anstatt großen Aufgaben nachzujagen verbrachte er die folgenden Wochen mit einer Kurzfehde gegen Christian und einer Liaison mit Stacy Keibler, die Ratlosigkeit der Writer war deutlich anzumerken.

Schließlich zog man die Notbremse: Orton wurde überhastet zurück zum Heel geturnt und forderte den Undertaker zu einem Match bei Wrestlemania. Um dem Legendentöter zuvor noch Antrieb zu geben, durfte er die Legende Jake Roberts verprügeln und Stacy Keibler den RKO verpassen. Doch der jüngste Worldheavyweight-Champion unterlag trotz Hilfe seines Vaters und fiel nach Wrestlemania auf Grund einer Schultverletzung aus, nachdem er noch als Aufbaugegner Batistas am Folgeabend herhalten musste.

Seine Rückkehr folgte am 16.06. im Zuge der Draft Lottery. Um Ortons beschnittene Reputation wieder herzustellen, ließ man ihn zu Smackdown wechseln und dort die Fehde mit dem Undertaker erneut aufnehmen. Orton war gesundheitlich noch nicht in der Lage dem SD! Brand Vollzeit zur Verfügung zu stehen, so verschwand er nach einem Interview in der darauffolgenden Woche erneut für einige Zeit von der Bildfläche und tauchte erst am 28.07. wieder auf. Aktiv im Ring konnte man den Legendentöter erst wieder Mitte August bewundern, als er mit Kamala eine „Legende“ klar besiegte und auch Hardcore Holy und Chris Benoit schlagen konnte.

Mit drei Siegen aus drei Kämpfen auf seinem Konto reiste Orton zum Wrestlemania Remacht gegen den Undertaker, welches er mit Hilfe seines Vaters für sich entscheiden konnte. Cowboy Bob Orton stand seinem Sohn von nun an in der Fehde gegen den Undertaker mit allen Kräften bei. Zusammen besiegten sie den Deadmann beim folgenden Smackdown PPV No Mercy (09.10.) in einem Handicap-Sargmatch und setzten diesen zusätzlich in Brand, wonach der Taker für mehrere Wochen aus dem Ringgeschehen verschwand.

Orton hingegen wurde bei Smackdown weiter gepusht, er wurde von dem storylinegemäßen Vertreter des amerikanischen Kabelfernsehens als Zukunft des blauen Brands angekündigt und holte im Survivor-Series-Elimination Match zwischen RAW und Smackdown am 27.11. den Sieg zum dritten Mal als einzigst Verbleibender seines Teams. Während der Legendentöter sich feiern ließ, kam es zur Rückkehr des Undertakers, der den Ring enterte und den halben Smackdown Kader zusammenschlug, während Orton aus der Arena floh. Der letzte Abschnitt der größten Jahresfehde Ortons wurde eingeläutet.

Da wie jedes Jahr Gerüchte durch die Internetseiten gingen, die vorhersagten Orton werde sich bei Wrestlemania den Titel holen, erwarteten viele Beobachter einen Sieg des Legendentöters im finalen Match der beiden Kontrahenten bei Armageddon. Doch die WWE überraschte und schickte nicht den Legendentöter siegreich aus dem Hell-in-A-Cell, sondern die Legende.

Diese Ausbremsung Ortons wurde in den folgenden Wochen noch verstärkt, indem man Orton in der Best-of-Seven Matchreihe zwischen Benoit und Booker T um den US Titel als Ersatzmann für Booker T einsetzte. Da Booker jedoch schon mit 3 zu 1 führte, musste Orton zweimal gegen Benoit den Job machen, bevor er am 13.01.2006 den US Titel für Booker T gewann.

Trotz der Flaute wurden Orton noch immer Chancen auf ein World Title Match bei Wrestlemania und dem damit verbundenen Royal Rumble Sieg eingeräumt, doch der jüngste Worldchampion konnte diese nicht nutzen, wurde als zweitletzter Mann von Rey Mysterio eliminiert.

Um Rey dazu zu bringen den World Title Shot bei No Way Out aufs Spiel zu setzen, verkündete Orton im WWE Fernsehen landesweit, dass Reys kürzlich verstorbener enger Freund Eddie Guerrero in der „Hölle“ sei. Eine kontroverse Story, die für viele die Grenzen des guten Geschmackes deutlich überschritt.

Nichts desto trotz zog Orton mit einem Sieg über den Mexikaner in den Main Event von Wrestlemania ein. Als Belohnung für die guten Merchandiseverkäufe und die guten Einschaltquoten entschied man sich in der WWE Chefetage außerdem dazu Mysterio ebenfalls in das Match mit einzubeziehen und setze einen 3-Way-Dance an.

Interviews des Legendentöters zu Folge war der Kampf ursprünglich als Single Match zwischen Orton und Angle geplant. Die Chancen standen unter diesen Umständen also gut, dass Orton sich den Titel ein zweites Mal hätte holen können, doch ein Skandal beendete die Hoffnungen des Third Generation Wrestlers: Orton verstieß gegen das WWE Wellnessprogramm, wurde 60 Tage suspendiert.

Die letzten Tage vor der Suspendierung wurde er dementsprechend verjobbt, musste gegen Mysterio den Pin bei Wrestlemania hinnehmen, eine Smackdown! Ausgabe später gegen Mysterio erneut in einem One on One Match die Niederlage einstecken und in der Folgewoche sogar noch Kurt Angle over bringen. Schließlich erklärte man seine Auszeit mit einem Knöchelbruch, den Angle ihn zufügte.

Orton selbst erklärte in einem Interview mit dem offiziellen WWE Magazin die Hintergründe seiner Suspendierung. Es enthüllte dabei, dass das Rauchen von Marihuana der Höhepunkt seiner Backstage Exzesse war (“My problems came to a head when I decided to smoke a joint and someone smelled it and stooged me off. You know who you are, so if you are reading this, thanks”) und zeigte sich einsichtig. Er führte weiterhin aus, dass er bereits Geldstrafen in Höhe von 17.000 Dollar hätte zahlen müssen für sein untragbares Verhalten hinter den Kulissen und einen vierwöchigen Aufenthalt in einer Wutmanagment Klinik hinter sich gebracht habe, was ihn zusätzliche 15.000 Dollar gekostet habe. Des weiteren zeigte er sich jedoch geläutert und beteuerte seine Lektion gelernt zu haben.

Als Folge des missglückten Smackdown Runs draftete man Orton zurück zu RAW, wo dieser sich ohnehin wohler fühlte. Storylinegemäß wollte Orton sich an Angle rächen für die „Verletzungspause“ und es begann eine Fehde zwischen beiden, die eigentlich in einem der Main Events der vergangenen Wrestlemania hätte münden sollen. Die Fehde verlief diesmal sehr ausgeglichen, einem Sieg Angles beim ECW One Night Stand PPV folgte ein Sieg Ortons beim RAW Vengeance PPV.

Um die sich anschließende Fehde des Legendentöters gegen Hulk Hogan bestehen zwei Theorien. Die erste besagt, dass Orton mit einer Niederlage gegen Hogan nachdrücklich für sein Fehlverhalten bestraft und in seine Schranken verwiesen werden sollte, die zweite besagt, dass der Hulkstar hinter den Kulissen seine kreative Kontrolle ausspielte, um sich besser darzustellen und Orton somit die Zugkraft eines erneuten Pushes nahm.

Natürlich können nur Spekulationen diesbezüglich angestellt werden. Verfechter der zweiten Theorie führen immer wieder an, dass man den Orton-Hogan Kampf als einen Main Event aufbaute, ihm einen sehr hohen Anteil in den RAW-Shows widmete und ihn dann grundlos im ersten Drittel der Show unterbrachte. Sinn würde dieses Unterfangen eigentlich nur machen, wenn man wollen würde, dass der Kampf möglichst unbeachtet vorüberginge. Außerdem wirft man der Legende vor mit der öffentlich geäußerten Vermutung, vielleicht verletzungsbedingt nicht antreten zu können, Verhandlungspoker betrieben zu haben.

Orton wirkte nach der klaren Niederlage natürlich stark geschwächt, denn sein Legendentöter Gimmick hatte große Schaden aus dieser und der vorherigen Niederlage gegen eine Legende (Undertaker) genommen und war demzufolge nicht mehr sehr aussagekräftig.

Als Folge der anhaltenden Erfolglosigkeit und eines weiteren Drogenvergehens (er war der erste Wrestler, der zweimal durch das Wellnessprogramm fiel), welches diesmal anstatt einer Suspendierung mit 30 Tagen Gehaltsentzug bestraft wurde, rutschte Orton vorübergehend in Midcardregionen, lieferte sich eine Fehde mit Carlito (die er jedoch bei Unforgiven am 17.09. für sich entscheiden konnte) und kämpfte wiederholt um den IC Titel.

Erst bei RAW am 09.10. leitete man dann wieder eine Topcarder-Fehde für RKO ein. Man vereinigte ihn mit Edge und ließ sie als Team „Rated RKO“ gegen die Degeneration X fehden.

Das erste Tag Team Match der beiden Teams gegeneinander fand beim Cyber Sunday statt, nachdem Triple H und Orton sich in den Vorwochen bei RAW drei Einzelkämpfe geliefert hatten, die 2:1 für die DX ausgingen. Beim PPV allerdings glich Rated RKO mit Eric Bischoff als Ringrichter auf 2:2 aus.

In eine neue Runde ging die Fehde eine Woche später, als Rated RKO die Tag Team Titels von Rowdy Roddy Piper und Ric Flair errungen und man der Fehde mit diesem Titelgewinn einen höheren Reiz gab.

Bei den Survivor Series (26.11.) schlug die DX jedoch mit aller Härte zurück. Das von ihnen angeführte Team (Michaels, Triple H, CM Punk, die Hardys) fertigten Team Rated RKO (Orton, Edge, Gregory Helms, Johnny Nitro, Mike Knox) mit 5-0 ab. Ortons drei Jahre anhaltende Siegesserie bei den Survivor Series war, obwohl letzter Überlebender seines Teams, gerissen und sein gesamtes Team hatte einen regelrechten Squash erlitten.

Die Fehde zog sich über den Jahreswechsel und fand bei New Year’s Revolution 2007 am 07.01. ihren ungewollten Höhepunkt. Im Match, das mit einem No Contest endete, zog sich Triple H eine Beinverletzung zu und musste die nächsten sechs Monate pausieren.

Rated RKO pries sich natürlich im TV dafür den zehnfachen World Champion außer Gefecht gesetzt zu haben und setzte sich das Ziel nun auch die andere Hälfte der DX auseinander zunehmen.

Ein Ziel, dass beide gemeinsam nicht erreichen konnten, da sich im Zuge des Royal Rumbles immer mehr Meinungsverschiedenheiten zwischen den Tag Team Champions auftaten. Als Rated RKO die Tag Team Titel einen Abend später gegen Michaels und Cena verloren, verstärkten sich die Zwistigkeiten, beide Männer stritten sich nun zusammen mit Michaels um ein Titelmatch gegen John Cena bei Wrestlemania. Bei RAW am 05.02. beendete man die Fehde von Rated RKO gegen Michales endgültig in einem Triple Threat Match um den Platz des Nummer eins Herausforderers. Die Konsequenz des Matches war der langsame Beginn der Fehde von Rated RKO untereinander.

Die Probleme im Team nahmen zusehends zu, nachdem beide Wrestler sich für das Wrestlemania Money in the Bank Match qualifizieren konnten und dementsprechend gegeneinander arbeiten mussten. Es konnte sich allerdings am 01.04. (Ortons Geburtstag) vor über siebzigtausend Zuschauern im Ford Field in Detroit keiner von beiden den Sieg sichern, denn der ging an Mr. Kennedy. Angemerkt sei hier, dass Orton sich bei Wrestlemania 23 in seiner schlechtesten Wrestlemania Positionierung überhaupt wiederfand.

Im April machte Orton wieder verstärkt auf sich aufmerksam, er bestritt nicht nur den Main Event des Backlash PPVs (er verlor einen 4-Way-Dance gegen Shawn Michaels, Edge und John Cena um den Titel), sondern sorgte auch für Unruhen hinter den Kulissen. Im Zuge der Wrestlemania Revenge Tour verwüstete Orton sein Hotelzimmer und wurde als Konsequenz für dieses Verhalten von der Tour zurück nach Amerika geschickt. Die Beweggründe Ortons sind nicht ganz klar geworden, jedoch berichteten mehrere Internetseiten von einer völlig inakzeptablen Verfassung des Legendentöters, woraufhin dieser für einige Abende vom Kampfgeschehen freigestellt worden war und aus dieser Wut heraus dann sein Hotelzimmer verwüstete.

Über Konsequenzen gegen Orton drang nichts nach außen, ganz im Gegenteil zeichnete sich in den folgenden Wochen sogar ein rasanter Push für RKO an. Nach einer Fehde mit Shawn Michaels, den er am 20.05. bei Judgment Day in fünf Minuten besiegen durfte (obwohl Michaels storylinegemäß bereits verletzt in den Kampf ging) und mit einem Tritt gegen den Kopf mehrere Monate außer Gefecht setzte, „verletzte“ er nur zwei Wochen darauf beim One Night Stand PPV RVD mit der gleichen Aktion.

Es folgte ein 5-Way-Dance mit Cena, Lashley, King Booker und Mick Foley bei Vengeance (24.06.2007) und eine Fehde mit Dustin Rhodes, den man dazu nutze Orton endgültig wieder in den Main Events zu etablieren, indem man den Legendentöter ein Texas Bullrope Match gegen den Amerikanischen Traum beim Great American Bash in sechs Minuten klar und deutlich gewinnen ließ.

Der regelrechten Vernichtung einer weiteren Legende, Sgt. Slaughter, folgte eine Fehde gegen John Cena, die beide Männer in den Main Event der zweitgrößten Jahresveranstaltung führte, dem Summerslam (26.08.). Orton unterlag zwar, sieht nun aber optimistischer denn je auf eine weitere Titelchance bei Unforgiven, bei der nicht wenige Beobachter den Titelwechsel erwarten.

Nach seiner Niederlage beim SummerSlam eröffnete Orton die erste RAW-Show. Er bezeichnete den Sieg Cenas als Glück und fordert eine weitere Chance auf den WWE-Titel. John Cena folgte ihm zum Ring, stellte einen eventuellen Rückkampf in Aussicht, sagte aber auch, dass mit Triple H ein weiterer Wrestler genesen sei, der eher eine Chance verdient habe. RAW-General Manager William Regal erschien und kündigte für später am Abend ein Match zwischen John Cena und Booker T an, in welches Randy Orton schließlich eingriff. Zusammen mit Booker griff er Cena und hinterher auch dessen (ebenfalls anwesenden) Vater an. Danach verließ Orton die Halle, während sich der WWE- Champion um seinen Vater kümmerte. In der nächsten RAW-Ausgabe war Randy Orton nur auf dem Titan Tron anwesend und sagte, dass John Cena selbst an der Verletzung seines Vaters Schuld sei, da er ihm ein Rematch verweigerte. Daraufhin fixierte William Regal einen Titelkampf zwischen Randy Orton und John Cena bei Unforgiven. Diese Tatsache rief John Cena auf den Plan, welcher kein Verständnis für Regals Handeln hatte. Er attackierte den General Manager und nahm ihn in den STFU. Einige Offizielle mussten William Regal schließlich vor dem WWE-Champion schützen. Am nächsten Montag kam Randy Orton zum Ring und versprach einen Titelwechsel beim nächsten PPV am Sonntag. Er stellte außerdem fest, dass John Cena aufgrund der Vorkommnisse mit seinem Vater keinen klaren Kopf bewahren könne. Cena schritt zum Ring und ein kleiner Kampf entstand, den die RAW-Offiziellen schnell beendeten.

Bei Unforgiven trat Randy Orton gegen einen vor Wut rasenden John Cena an. Dieser wurde nach weniger als acht Minuten disqualifiziert, da er aggressiv auf einen in der Ecke stehenden Orton einschlug und auch nach Ermahnungen des Ringrichters nicht damit aufhörte. Der Legend Killer wurde in den STFU genommen und Cenas Vater trat ihm gegen den Kopf. Backstage zeigte sich William Regals Stellvertreter in der Position des RAW-General Managers, Jonathan Coachman, verärgert über das Eingreifen des Vaters und gab Randy Orton eine weitere Titelchance in Form eines Last Man Standing-Matches beim nächsten PPV.

In der folgenden RAW-Sendung setzte Coachman ein Match zwischen Mr. Cena und Randy Orton fest. Allerdings konnte John Cena das Match seines Vaters verhindern, sollte er gegen Santino Marella gewinnen. Randy Orton griff jedoch in dieses Match ein und fesselte den WWE-Champion mit Handschellen an die Ringseile. Da John Cena damit nur durch Disqualifikation und nicht durch Pinfall oder Aufgabe gewonnen hatte, musste sein Vater ein Match mit Orton bestreiten. In dieses Match griff nach nur drei Minuten Cody Rhodes ein und beendete es so. Der Legend Killer vertrieb Rhodes und verpasste Mr. Cena einen RKO. In der letzten RAW-Ausgabe vor No Mercy musste John Cena gegen Mr. Kennedy antreten. Der WWE-Champion gewann via Aufgabe und sofort nach dem Kampf wurde er von Randy Orton attackiert. Dieser schlug mit der Ringtreppe und einem TV-Monitor auf Cena ein und es setzte noch einen RKO auf den Tisch der Kommentatoren. Symbolisch zählte Randy Orton bis Zehn und stand über einem regungslosen John Cena.

Bei No Mercy sollte die große Stunde des Legend Killers schlagen. Vince McMahon eröffnete die Show und erklärte, dass John Cena aufgrund einer Verletzung lange ausfallen werde und er einen neuen WWE-Champion küren müsse. Er rief daher die zu diesem Zeitpunkt beginnende Titelregentschaft von Randy Orton aus. Dieser kam zum Ring, um sich seinen Titel abzuholen. Allerdings erschien auch Triple H und schlug sich selbst als ersten Herausforderer vor. Randy Orton lehnte jedoch ab, woraufhin sich der King of Kings an Vince McMahon wandte. Nach einigen Provokationen gab ihm der WWE-Präsident ein sofortiges Titelmatch, welches Triple H bereits nach elf Minuten gewann, während Randy Orton am Boden zerstört seiner ersten Titelregentschaft als WWE Champion hinterhertrauerte. Noch am selben Abend verteidigte Triple H seinen Titel gegen Umaga und kühlte seine Wunden, als Vince McMahon eine weitere Ansage parat hatte: Randy Orton löste seine Rückmatch-Klausel ein, um noch bei No Mercy ein Last Man Standing-Match bestreiten zu können. Nach einem harten Match konnte Randy Orton gegen Triple H einen RKO auf das Kommentatorenpult zeigen und The Game besiegen. Somit krönte sich Randy Orton zum zweiten Mal in dieser Nacht zum WWE-Champion.

Am Montag nach No Mercy wollte Vince McMahon, dass jeder dem WWE-Champion Randy Orton Respekt zollt. Daher forderte er von jedem RAW-Wrestler einen Handschlag mit dem Champ. Triple H kam zum Ring, um seinen Rückkampf um den Titel einzufordern. Diesen sollte er auch bekommen, allerdings machte McMahon ein Handicap-Match daraus, indem er Umaga auf die Seite Ortons stellte. In diesem Match benutzte Umaga einen Stuhl, daher gewann Triple H via Disqualifikation. Nach dem Match wurde Triple H noch von seinen Gegnern blutig geprügelt und traf backstage auf Vince McMahon, welcher The Game als ersten Kandidaten für einen Handschlag mit Randy Orton auserkor. Am Ende der Show sollte es ans große Händeschütteln gehen, doch nur Shawn Michaels kam zum Ring, um dem WWE-Champion eine Sweet Chin Music zu verpassen.

Beim nächsten PPV, Cyber Sunday, durften die Fans selbst über den Gegner des Legend Killers abstimmen. Zur Auswahl standen Jeff Hardy, Mr. Kennedy und Shawn Michaels. Einige Wochen davor musste Randy Orton bei RAW gegen jeden dieser drei möglichen Titelkandidaten antreten. Zuerst konnte er gegen Jeff Hardy gewinnen, in seinem zweiten Match gegen Kennedy griff allerdings Hardy ein und beendete es frühzeitig wegen einer Disqualifikation. Auch das finale Match zwischen Orton und Michaels endete mit einer Disqualifikation, da Mr. Kennedy erschien, um den Showstopper zu attackieren. Auch in der folgenden Woche kam es zu einigen Auseinandersetzungen zwischen dem WWE-Champion und seinen drei möglichen Kontrahenten. Dabei konnten Jeff Hardy und Shawn Michaels den Champ und Mr. Kennedy in einem Tag Team-Match besiegen.

Am Tage des Cyber Sunday wurde das Ergebnis der Abstimmung bekannt gegeben: 59% der Zuschauer wählten Shawn Michaels als Randy Ortons Gegner. Das Match der beiden Kontrahenten endete mit einem Tiefschlag Ortons, womit dieser disqualifiziert wurde, seinen aber Titel behielt. In den Folgewochen gerieten Shawn Michaels und Randy Orton immer wieder aneinander und schließlich kristallisierte sich ein weiterer Kampf der beiden bei der Survivor Series heraus. In diesem Kampf durfte Michaels nicht die Sweet Chin Music nutzen und sein Gegner würde im Falle einer Disqualifikation seinen Titel verlieren. Bei der Series zwang Shawn Michaels den WWE-Champion immer wieder in bekannte Aufgabegriffe, aus denen sich Orton jedes Mal aufs Neue befreien konnte. Zum Ende des Matches wollte der Showstopper die Sweet Chin Music zeigen, doch der Moment, den er brauchte, um sich an die Klausel des Matches zu erinnern, nutzte Randy Orton für seinen Finisher und brachte das Match mit dem RKO zu Ende.

Nach diesem PPV zeigte sich Randy Orton sehr überheblich und stellte fest, dass RAW keinen Herausforderer mehr für ihn übrig hatte. Dies rief den zurückgekehrten Chris Jericho auf den Plan. Er meinte, dass er die Welt vor der langweiligen Gegenwart Randy Ortons retten müsse und ihm bei Armageddon seinen WWE-Titel abnehmen werde. In der nächsten Show feierte eine weitere Wrestling-Ikone ihre Rückkehr: Ric Flair. Dieser wurde von Vince McMahon begrüßt und musste gleich einen Schock ertragen: Bei dem nächsten Kampf, den er verlieren sollte, musste Ric Flair die WWE verlassen. Nun kam auch der WWE-Champion Randy Orton zum Ring und McMahon setzte ein Match zwischen den beiden Männern fest. Dieser Kampf sollte aber nicht Ric Flairs letztes sein, denn Chris Jericho lenkte seinen Armageddon-Kontrahenten ab und der Nature Boy siegte. Weitere sieben Tage später durften sich Randy Orton und Chris Jericho einen Gegner für den jeweils Anderen aussuchen. So musste Y2J gegen Umaga antreten, welches er durch DQ gewann, da Orton in das Match eingriff. Später war Randy Orton via Countout erfolgreich gegen Shawn Michaels, nachdem dieser außerhalb des Ringes in einen Kampf mit Mr. Kennedy verwickelt wurde.

Bei Armageddon geriet der Legend Killer nach einem relativ ausgeglichenen Match in die Walls of Jericho und befand sich am Rande einer Aufgabe, als John „Bradshaw“ Layfield in den Titelkampf eingriff und den Herausforderer attackierte. Während Randy Orton somit Champion blieb, setzte sich am gleichen Abend Jeff Hardy gegen Triple H durch, um neuer Herausforderer Ortons zu werden.

Nachdem Jeff Hardy Randy Orton eine Woche zuvor in einem Tag Team-Match pinnen konnte, begann in der letzten RAW-Ausgabe des Jahres 2007 die Fehde zwischen den beiden erst richtig. Am Anfang gab es ein verbales Duell, danach wollte der WWE-Champion den RKO zeigen, doch der Intercontinental-Champion konterte in den Twist of Fate und ließ Orton im Ring zurück. Später hatte Hardy ein Match mit Santino Marella, als plötzlich sein Gegner beim Royal Rumble auf dem Titan Tron erschien. Man konnte sehen, wie Orton Jeff Hardys Bruder Matt an den Kopf trat. Sofort eilte Jeff ihm zu Hilfe – und erneut hatte Randy Orton eine Fehde um seinen Titel persönlich gemacht. In der ersten Show des neuen Jahrs stand ein Steel Cage Match zwischen Jeff Hardy und Umaga an. Der WWE-Champ sah sich das Ganze aus der Nähe an und half Umaga immer wieder, bis Jeff Hardy es schließlich an den Käfigrand geschafft hatte, augenscheinlich um das Match durch Verlassen des Käfigs zu gewinnen. Doch als Randy Orton ihm unten auflauerte, überlegte Hardy es sich anders und beendete das Match nach einem Whisper in the Wind gegen Umaga via Pinfall, was den WWE-Champion sichtlich beeindruckte. Als Monday Night RAW in die nächste Runde ging, bemerkte Randy Orton, dass es erst zwei Wrestler gegeben habe, die sowohl den WWE-, als auch den Intercontinental-Titel ihr Eigen nennen konnten. Deswegen schlug er am heutigen Abend einen Kampf um Jeff Hardys Titel vor, womit der Highflyer einverstanden war. Orton nutzte das Match, um Hardy zu schwächen: Nach nur zwei Sekunden ließ er sich nach einem Tieftritt disqualifizieren. Hardy konnte gerade noch den RKO verhindern und ein wilder Kampf durch die Halle begann. Dieser endete schließlich auf der Rampe, von der Hardy den WWE-Champion hinunterwarf. Jeff stieg auf einen Hallenmast und zeigte die Swanton Bomb, nach welcher beide Wrestler auf Tragen aus der Halle transportiert werden mussten. Am Montag vor dem Royal Rumble rief Vince McMahon die beiden Kontrahenten in den Ring und verlangte einen Handshake. Randy Orton führte aus, dass er Hardy unterschätzt habe. Doch nun habe er sich mit dieser unglaublichen Swanton Bomb seinen Respekt verdient. Hardy entgegnete, dass er Orton nicht beeindrucken, sondern schwer verletzen wollte, um sich für seinen Bruder zu rächen. Er ergänzte, dass man ihn ohnehin mehr respektiere als Randy Orton. Er schüttelte einigen Leuten im Publikum die Hand und als der WWE-Champion immer noch auf den Handshake mit Hardy bestand, bekam er den Twist of Fate ab.

Am Tage des Royal Rumble dominierte Jeff Hardy das Match sehr lange und zeigte einige waghalsige Aktionen. Am Ende des Kampfes führte er einen Moonsault aus und erwischte damit Randy Orton außerhalb des Ringes. Der Champ wurde zurück in den Ring gerollt und Hardy wartete, bis er sich aufrichtete. Jeff wollte den Twist of Fate zeigen, doch dieses Mal war der Legend Killer zur Stelle und konterte in den RKO, welcher nach vierzehn Minuten die Titelverteidung brachte. Bereits eine Stunde nach seinem Sieg stand der nächste Herausforderer für Orton fest: Vollkommen überraschend kehrte John Cena zurück, um als Nummer 30 den Rumble zu gewinnen.

In seiner ersten RAW-Ausgabe nach der Verletzungspause, erschien John Cena und erzählte, wie er alles getan hatte, um nicht zum ersten Mal in seiner Karriere ein WrestleMania von zu Hause anschauen zu müssen. Er forderte Orton hier und jetzt zu einem Match um den WWE-Titel heraus. Dies rief den Champion auf den Plan, der die vielen Erfolge während seiner Regentschaft aufzählte. Cena zeigte daraufhin seine Wunde und sagte, dass Randy Orton sie ihm zugefügt habe. Er fragte, warum Orton noch bis WrestleMania warten wolle, wo die Wunde sich doch jeden Tag bessern würde. Damit war der Legend Killer überzeugt, doch das Match sollte erst beim nächsten PPV, namentlich No Way Out, stattfinden. Noch am selben Abend gewann Orton ein Tag Team Match, nach welchem er sofort von John Cena attackiert wurde. Später wurde noch ein Vertrag für das Match unterzeichnet, der klarstellte, dass Cena nach dem Kampf keinerlei Ausreden aufgrund seines Zustandes davor für ein weiteres Match nutzen würde.

Siegessicher schritten der WWE-Champion Randy Orton und sein Herausforderer John Cena in ihren Titelkampf bei No Way Out. Dieser verlief lange sehr ausgeglichen und endete sogar fast in einem Double-Countout, doch Randy Orton konnte schließlich den RKO auf den harten Hallenboden zeigen. Alles deutete auf einen Sieg des Legend Killers via Countout hin, doch John Cena schaffte es noch vor der Zehn in den Ring. Drohend stellte er sich Randy Orton gegenüber und dieser entschied sich das Match auf ungewöhnliche Art und Weise zu beenden. Er ohrfeigte den Ringrichter, welchem nun keine andere Wahl mehr blieb, als Orton zu disqualifizieren. Cena hatte gesiegt, doch Orton sollte als Champion zu WrestleMania gehen. Nach dem Kampf ließ John Cena seinen Frust am Champ aus, verpasste ihm den FU und nahm ihn sogar noch in den STFU. Unmittelbar nach Cenas DQ-Sieg gewann Triple H ein Elimination Chamber-Match, um sich einen Titelkampf bei WrestleMania XXIV zu sichern.

Triple H und Randy Orton eröffneten die folgende RAW-Sendung mit einer verbalen Auseinandersetzung. John Cena kam hinzu, um Randy Orton als feigen, lächerlichen WWE-Champion zu bezeichnen. Der General Manager, William Regal, gesellte sich zu der Runde und stellte fest, dass Triple H und Randy Orton definitiv im Titelkampf beim größten PPV stünden. Allerdings sagte er auch, dass die Geschehnisse zwischen dem Champion und John Cena kein gutes Licht auf RAW warfen, weswegen er setzt ein Non Title-Match zwischen Cena und Orton festsetzte. Mit einem Sieg würde sich John Cena ebenfalls für den Titelkampf qualifizieren. Es kam wie es kommen musste und Cena gewann, womit der RAW-Main Event zu einem Triple Threat Match wurde. Triple H, der bei diesem Qualifikationsmatch als Referee fungierte, verpasste seinen Gegnern nach dem Kampf Pedigrees und posierte mit dem Titelgürtel, der noch Randy Orton gehörte. In der Folgewoche kam es erneut zu einem, zunächst verbalen und später brachialen Duell der drei WrestleMania-Gegner. Nachdem sich Triple H und John Cena eine Weile geprügelt hatten, kam Orton als lachender Dritter zurück in den Ring, um beide mit dem RKO auf die Matte zu schicken. Nachdem es immer wieder zu Kämpfen gekommen war, mussten sich Randy Orton und John Cena schließlich zusammentun, um in einem 17 on 2-Handicap Match gegen den gesamten RAW-Kader zu bestehen. Die beiden gewannen per Disqualifikation und Triple H erschien, um erneut beiden Konkurrenten lächelnd den Pedigree zu verpassen.

Nachdem es wochenlang Pedigrees, FUs und RKOs gesetzt hatte und der WWE-Champion sogar in einem Tag Team Match im Griff von Ric Flair aufgeben musste, stand zunächst eine Umfrage an, bei der die Zuschauer ihren Tipp für das Triple Threat Match abgaben. Während Triple H und John Cena, die sich schon bei Wrestlemania 22 gegenüberstanden, die meisten Prozente unter sich ausmachten, lag Randy Orton mit acht Prozent weit abgeschlagen. Dieses Ergebnis bestätigte auch der Kampf selbst, denn es sah kurzzeitig sogar so aus, als hätte der Champion gar nichts mit der Entscheidung zu tun. Triple H zeigte den Pedigree gegen John Cena und coverte, als plötzlich Randy Orton wie aus dem Nichts auftauchte und The Game aus vollem Lauf gegen den Kopf trat. Ihm gelang damit der Pinfall und der Legend Killer verließ auch WrestleMania XXIV als WWE-Champion.

In der ersten RAW-Ausgabe nach WrestleMania ertönte die Musik John Cenas. Doch er erschien nicht. Anschließend war die Musik von Triple H zu hören und auch vom King of Kings gab es keine Spur. Doch als das laute „Hey“ zu Beginn von Randy Ortons Entrance ertönte, kam der WWE-Champion zum Ring. Ironisch fragte er, ob das Publikum jemand Anderen erwartet hätte. Der Legend Killer ließ seine Regentschaft Revue passieren und führte aus, dass nun alle Herausforderer geschlagen seien. Shawn Michaels, Chris Jericho, Jeff Hardy, John Cena und Triple H ereilte das gleiche Schicksal. Der Champ sagte, dass nun alle im „Age of Orton“ leben würden. Nach einem kurzen Gespräch mit JBL wurde Orton von Matt Hardy, den er vor drei Monaten ins Krankenhaus prügelte, angegriffen. Doch auch der ältere Hardy-Bruder musste sich in einem späteren Kampf nach dem RKO geschlagen geben. Am nächsten Montag, gab der General Manager den Main Event für Backlash bekannt: Randy Orton sollte seinen Titel gegen John „Bradshaw“ Layfield verteidigen. John Cena und Triple H zeigten sich überhaupt nicht glücklich über diese Entwicklung und forderten auch eine weitere Titelchance. Diese erkämpften sie sich in Handicap Matches. Somit würde der Main Event ein Fatal Four Way Elimination Match sein.

Seit Randy Orton 203 Tage vor Backlash WWE Champion wurde, stand er in den sieben folgenden Pay Per Views nicht ein Mal im Main Event. Nun war es allerdings soweit, das Fatal Four Way Match gegen JBL, John Cena und Triple H war das letzte Match des Abends. Manch einer ahnte also bereits, wie dieser PPV enden würde. Der ursprüngliche erste Herausforderer, John „Bradshaw“ Layfield, durfte als Erster gehen, nachdem er im STFU aufgab. John Cena ereilte sofort danach das gleiche Schicksal wie Triple H bei WrestleMania: Randy Orton trat ihm an den Kopf und eliminierte ihn via Pinfall. Der WWE-Champion stand also dem Mann gegenüber, dem er bei No Mercy 2007 den Titel abnahm. Nach dreißig Minuten bekam Randy Orton den Pedigree ab und musste sich seinem einstigen Mentor geschlagen geben.

Bei RAW erklärte Triple H Ortons Zeitalter für beendet, doch Randy Orton sagte, dass sein Zeitalter gerade erst begonnen habe und er seine Rematch-Klausel für Judgment Day nutzen werde. Nach einigen Provokationen seitens Triple H erinnerte Orton an die letzte Regentschaft des King of Kings. Diese dauerte nicht mehr als vierundzwanzig Stunden und dies sollte auch jetzt nicht anders sein. Orton forderte wütend seinen Rückkampf doch schon an diesem Abend. Dieser endete in einem No Contest, nachdem der RAW-General Manger William Regal wegen dem wenigen Respekt, den man ihm zollte, durchdrehte und das Bild plötzlich verschwand. In der folgenden Woche wurde ein Steel Cage Match zwischen Randy Orton und Triple H festgelegt und Vince McMahon stellte sich klar auf die Seite von William Regal. Als sich Mr. Kennedy und später auch Triple H mit Regal anlegten, ließ dieser die beiden gegen das gesamte ECW-Roster antreten. Die beiden verloren und nach dem Match entstand ein wilder Kampf im Ring, als plötzlich das Licht ausging. Als die Halle wieder hell wurde, stand Randy Orton im Ring und verpasste The Game den RKO. Als es zum nächsten Mal Zeit für RAW war, gab es nach einem Sieg von Randy Orton gegen John Cena einen kleinen Kampf zwischen Triple H und Orton im ohne Vorwarnung heruntergelassenen Stahlkäfig, bei dem sich der WWE-Champion mit einem Spinebuster für die letzte Woche revanchieren konnte. Bei Judgment Day musste sich der Legend Killer erneut nach einem Pedigree geschlagen geben, nachdem ihm The Game einen Stuhl über den Kopf gezogen hatte.

Bei der RAW-Ausgabe nach dem PPV verkündete William Regal ein Tag Team Match, bei dem sich Faces und Heels aus den Fehden Triple H gegen Randy Orton und John Cena gegen JBL zusammentaten. Der Legend Killer und Bradshaw traten gegen Cena und Triple H an. Hätten die Faces gewonnen, wäre Cena der Herausforderer auf den Titel geworden. Dem Legend Killer gelang allerdings zusammen mit Bradshaw der Sieg und da er laut Klausel nun auch die Matchart wählen durfte, suchte er sich die aus, mit der er Triple H schon einmal besiegen konnte: Last Man Standing!

Bei besagtem nächstem PPV, One Night Stand, ging es zwischen den Erzfeinden erneut hart zu. Der Kampf sollte ursprünglich sicher um Einiges länger sein, doch Randy Orton zog sich nach einem missglückten RKO einen Schlüsselbeinbruch zu und der King of Kings brachte das Match mit seinem Vorschlaghammer zu Ende. In dieser Nacht endete auch die Fehde der beiden, da Triple H wenig später (samt WWE Championship) zu SmackDown gedraftet wurde.

Als Randy Orton zwei Monate später zu RAW zurückkehrte, war er zwar immer noch verletzt, musste aber etwas loswerden. Er bezeichnete den Top-Champion der A-Show, CM Punk, als einen Witz. Bei Unforgiven 2008 stand eine neue Matchart auf dem Programm, ein Scramble, in dem Punk seinen Titel verteidigen musste. Als er backstage interviewt wurde, kam Randy Orton hinzu und putzte ihn und seine Titelregentschaft erneut herunter. Als Punk ihn als verbitterten Ex-Champion bezeichnete, griff Orton ihn zusammen mit Cody Rhodes, Ted DiBiase und Manu an und trat ihm hinterher heftig gegen den Kopf. CM Punk war nun nicht mehr in der Lage, am Scramble teilzunehmen und er verlor seinen Titel kampflos. Bei RAW zeichnete sich nun eine neue Gruppierung um den Legend Killer ab – mit CM Punk als erstem Feind.

(Text: Alexander Nolte, Florian Töpfer)

Stand: Oktober 2008

Quelle:bsww.de

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Verfasst: Di 5. Jan 2010, 15:27 


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