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 Betreff des Beitrags: Christian
BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2010, 15:16 
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Die Karriere von Christian begann 1995 in Kanada, wo er an der Seite seines Mitbewohners am College, Adam Copeland, der heute als Edge bekannt ist, ein Team bildete. Das Team, das sie bildeten, nannte sich Suicide Blondes. Christian nannte sich zu diesem Zeitpunkt Christian Cage, wobei er diesen Namen später wieder annehmen sollte. Das Team wurde schließlich umbenannt in High Impact. Nicht nur in Kanada hatten sie großen Erfolg, sondern auch in Japan und den amerikanischen Independent-Ligen.

Im Juli 1998 kam Christian ins Trainingscamp der WWF und nachdem er dort sehr erfolgreich war, hatte er bei IYH Judgment Day 1998 sein Debüt in einem Match gegen Taka Michinoku. In diesem ersten Match für die WWF sicherte er sich gleich den WWF Light Heavyweight Title. Er verlor ihn allerdings einen Monat später gegen Duane Gill. Christian tat sich dann mit Gangrel zusammen, was zu einer Fehde zwischen Gangrel und Christians „Bruder“ Edge führte. Später legten die drei ihre Differenzen bei und gründeten die Brood.

Die Brood tat sich mit der Ministry of Darkness zusammen, doch das Trio fiel in Ungnade, als Christian den Aufenthaltsort der „gekidnappten“ Stephanie McMahon verriet. Aufgrund der daraufhin folgenden harten Bestrafung zeigte sich die Brood solidarisch zu Christian und verließ die Ministry of Darkness.

Edge verließ die Brood und Christian folgte ihm kurze Zeit später, um erneut ein erfolgreiches Tag Team zu bilden. Bei Wrestlemania XVI am 02. April 2000 wurden sie zum ersten mal WWF Tag Team Champions. Sie traten dabei in einem Triple Threat Ladder Match gegen die Dudley Boyz und die Hardy Boys an. Am 29.Mai 2000 verloren sie die Titel, konnten sie sich aber beim King of the Ring 2000 in einem Four Way Dance gegen Too Cool, T&A und die Hardy Boys wieder zurückholen. Nach einer Titelverteidigung via DQ gegen die Acolytes kam es beim SummerSlam zum ersten TLC-Match der Geschichte, in dem Edge und Christian ihre Titel gegen die Dudley Boyz und die Hardy Boys verteidigen konnten. Die Hardy Boys ließen jedoch nicht locker und konnten sich den Tag Team Championship bei Unforgiven 2000 sichern, doch schon bei der folgenden Großveranstaltung No Mercy holten sich Christian und Edge den Titel zurück.

Bei Armageddon konnten sie den Titel in einem Fatal Four Way Match gegen die Dudleyz, Road Dogg & K-Kwik sowie Goodfather & Buchanan verteidigen, mussten den Titel beim Royal Rumble in einem Match aber schließlich an die Dudleyz abtreten. Bei No Way Out folgte ein Three Way Tables Match zwischen diesen beiden Teams, sowie Kane und dem Undertaker, wobei sich die Dudleyz hier erneut durchsetzen konnten. Bei Wrestlemania XVII kam es jedoch zum zweiten TLC-Match mit der gleichen Besetzung wie beim ersten - und auch mit gleichem Sieger. So durften Christian & Edge den Titel wieder ihr Eigen nennen.

Es folgte das "King of the Ring"-Turnier 2001, das die Freundschaft zwischen den beiden brechen sollte. Nachdem Christian sein Halbfinalmatch gegen Kurt Angle verloren hatte, konnte sich sein Partner Edge gegen Rhyno durchsetzen. Im Finale konnte sich Edge mithilfe von Christian gegen Angle behaupten, doch eine gewisse Eifersucht war bereits hier in Christian zu erkennen. So bestritt Edge beim SummerSlam ein Intercontinental Championship Match gegen Lance Storm, wobei er sich trotz eines missglückten Eingreiffs von Christian den Titel sichern konnte. Christian forderte als Reaktion darauf Matt Hardy um den European Championship bzw. The Rock um den Light Heavyweight Championship heraus, konnte sich aber keinen Titel sichern. Darauf stellte sich Christian endgültig gegen seinen Partner Edge, forderte ihn bei Unforgiven um den Intercontinental Championship heraus und sicherte sich den Titel.

Somit konnte sich Christian tatsächlich einmal mehr einen Einzeltitel um die Hüften schnallen. Beim folgenden RAW setzte Christian ein Gerücht in die Welt, demzufolge die Mutter von Edge einen Unfall gehabt habe. Als Edge hiervon erfuhr und die Halle verlassen wollte, wurde er von Christian sowie mehreren Mitgliedern der Alliance angegriffen, der sich Christian daraufhin offiziell anschloss.

In einem Ladder Match bei No Mercy 2001 verlor er den Intercontinental Championship jedoch wieder an Edge. Am 1. November sicherte sich Christian den European Championship von Bradshaw in einem Match, welches allerdings nie im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Ein Rückmatch gegen Edge stand bei Rebellion 2001 in einem Stahlkäfig an, doch auch hier konnte sich Edge durchsetzen.

Das neue Jahr 2002 sollte für Christian ebenfalls nicht rosig beginnen, denn er verlor den European Championship bei SmackDown! gegen denjenigen, der ihn zuvor bereits beim Royal Rumble eliminiert hatte: Diamond Dallas Page. Auch im Rückmatch bei Wrestlemania XVIII blieb Christian erfolglos, konnte sich darauf aber für kurze Zeit den Hardcore Championship von Molly sichern, wenig später wurde er jedoch von Maven überrumpelt.

Nach WrestleMania lief es besser für ihn, denn ein neuer Partner kam: Lance Storm. Die beiden Kanadier wurden in eine anti-amerikanische Storyline gesteckt. Bereits kurz nach ihrem Zusammenschluss konnten sie sich bei Vengeance die WWE Tag Team Titles von Hulk Hogan und Edge sichern, wenn auch mit Unterstützung von Chris Jericho. Mit diesem gründeten sie dann die Grupperierung der „UnAmericans”. Es folgten Siege und Titelverteidigungen gegen The Rock & Hulk Hogan, Booker T & Goldust, Kane & Bradshaw oder auch Bubba Ray & Spike Dudley. Nichtsdestotrotz kam es auch bei den UnAmericans zum Bruch, nachdem sie den Titel an Kane & The Hurricane verloren hatten. Lance Storm verließ daraufhin die Gruppierung.

Christian arbeitete jedoch noch weiter mit Jericho zusammen. So konnten sich die beiden die Titel schnell wieder sichern, wenig später kam es aber zum Streit. Chris Jericho war nämlich der Auffassung, dass er sich ohne seinen Partner besser auf das erste Elimination Chamber Match der Geschichte konzentrieren könne. Nichtsdestotrotz konnten sie ihre Titel bis zum nächsten Pay Per View Armageddon behalten, wo sie den Titel in einem Fatal Four Way Match an Booker T und Goldust verloren.

Christian und Jericho widmeten sich nun eher dem Singles-Bereich und so wollte Christian die Aufmerksamkeit von The Rock auf sich ziehen, indem er sich mit Bill Goldberg anlegte. Daran scheiterte er jedoch und wurde bei RAW in einem Steel Cage Match besiegt.

Bei Judgment Day 2003 hatte Christian wieder Grund zur Freude, denn er konnte sich in einer 9 Men Battle Royal zum zweiten Mal den Intercontinental Championship sichern. Bei RAW wurde er zwar von Booker T in einem Titelmatch gepinnt, doch General Manager Eric Bischoff erklärte das Match für unentschieden, da die Schultern beider Männer auf der Matte gewesen seien. Im Rückmatch konnte sich Booker T schließlich durchsetzen und den Titel sichern, bei einer Houseshow verlor er ihn aber wieder an Christian.

Der Champion mischte sich darauf in ein #1 Contender Match zwischen Chris Jericho und Rob Van Dam ein und so musste er sich bei Unforgiven 2003 in einem Triple Threat Match die Ehre geben. Nichtsdestotrotz konnte Christian seinen Titel behalten. Beim folgenden RAW bekam Rob Van Dam ein Rückmatch, doch Christian ließ sich durch den Gebrauch des Titelgürtels als Waffe disqualifizieren. Van Dam bekam jedoch ein weiteres Titelmatch in der folgenden Woche - diesmal war es jedoch ein Ladder Match, welches Van Dam für sich entscheiden konnte.

Es folgte eine Storyline zwischen Christian & Chris Jericho sowie Lita & Trish Stratus, welche in einem „Battle Of Sexes” Match bei Armageddon endete, das die Herren der Schöpfung für sich entscheiden konnten.

Eine Wiedervereinigung dieses Tag Teams deutete sich an, doch beim Royal Rumble 2004 warf Y2J seinen Partner Christian raus. Im Folgenden bestritten sie wieder ein Tag Team Championship Match gegen Evolution (Ric Flair & Batista), welches sie jedoch verloren. Es kam, wie es kommen musste und die beiden begannen eine Fehde gegeneinander. Christian bestritt ein Match gegen Trish Stratus. Obwohl er zuvor eingewilligt hatte sich für sie hinzulegen, attackierte er sie und holte sich den Sieg. In Chris Jerichos „Highlight Reel” kam es endgültig zur Auseinandersetzung der beiden. Bei WrestleMania XX bestritten die beiden ein Match, in dem Trish Stratus Christian den Sieg ermöglichte.

Neben Trish Stratus kam bald ein neuer Partner für Christian: Tomko, der ihm als „Problem Solver” diente. Nachdem dieser bereits für einige Niederlagen Y2Js gesorgt hatte, legte sich Jericho mit Christian in einem Steel Cage an - und gewann. Christian gönnte sich daraufhin eine Auszeit, um diverse Verletzungen zu kurieren. Zwei Monate später kehrte Christian zu RAW zurück und führte die Fehde mit Chris Jericho um den nun für vakant erklärten Intercontinental Championship fort, welche Jericho in einem Ladder Match bei Unforgiven 2004 für sich entscheiden konnte.

Als sich Shelton Benjamin den Intercontinental Championship von Jericho sichern konnte, versuchte Christian auch gegen diesen sein Glück. So engagierte er Viscera, um Benjamin zu attackieren. Auch Tomkos Dienste kamen ihm in dieser Fehde sehr gelegen, doch bei der Survivor Series 2004 lösten Christians Titelträume erneut in Luft auf. Er begann daraufhin, unter dem Beinamen „Captain Charisma“ anzutreten. Erneut galt sein Ziel dem Tag-Team-Gold, diesmal mit Tomko. Bei New Year's Revolution 2005 unterlagen die beiden jedoch den Titelträgern Eugene & William Regal.

Nachdem Christian beim Royal Rumble ebenfalls keinen Erfolg hatte, sollte es zumindest im ersten „Money In The Bank“ Ladder Match bei WrestleMania XXI klappen. So versuchte er gemeinsam mit Tomko, Kane aus dem Rennen zu werfen, was ihm jedoch nicht gelang. Auch in diesem Match sollten seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt sein - der Sieger hieß Edge. Christian konnte darauf keine nennenswerten Erfolge bei RAW mehr für sich verbuchen. Trotz eines Eingreifens seitens Jonathan Coachman, Triple H sowie Ric Flair war er Batista in einem Match um den World Heavyweight Championship unterlegen.

Die Draft Lottery stand an und Christian sprach sich für einen Draft zu SmackDown aus. So wendete er sich bei Backlash 2005 in einem Rap an die Fans, um eine Fehde mit dem damaligen WWE Champion John Cena von SmackDown anzudeuten. Zuvor schloss sich Christian jedoch Eric Bischoffs „Anti-ECW-Bewegung“ an, da der erste „ECW One Night Stand“ anstand. Bischoff hatte mit dieser Bewegung allerdings keinerlei Erfolg. Als John Cena nun zu RAW gedraftet wurde, kam es bei Vengeance zu einem Triple Threat Match um den WWE Championship zwischen Cena, Christian und dessen altem Bekannten Chris Jericho. Christian wurde hierbei von Cena gepinnt.

Schließlich folgte endlich der ersehnte Draft zu SmackDown. Da es dort zunächst so aussah, als gebe es keinen Champion (John Cena war als WWE Champion zu Raw gedraftet worden), setzte General Manager Theodore Long ein 6 Way Match zwischen Christian, John „Bradshaw“ Layfield, Muhammad Hassan, dem Undertaker, Booker T und Chris Benoit um den neuen SmackDown-Championship fest, in dem sich JBL durchsetzen konnte (da Batista später aber ebenfalls zu SmackDown gedraftet wurde, wurde JBL lediglich zum #1 Contender auf dessen World Heavyweight Championship). Christian geriet in diesem Match mit Booker T aneinander und nachdem er ihn eine Woche später nach einer vorherigen Attacke besiegen konnte, setzte sich Booker beim Great American Bash 2005 gegen Christian durch. Die Fehde der beiden ging weiter und so kosteten sie sich gegenseitig jeweils mehrere Matches. Als Chris Benoit daraufhin den Herausforderer auf seinen United States Championship bei No Mercy selbst bestimmen durfte, kam es bei SmackDown zu einem Triple Threat Match zwischen Christian, Booker T und dem vorherigen Champion Orlando Jordan, der sich in diesem Match durch einen Pinfall gegen Booker T durchsetzen konnte. Chris Benoit entschied sich darauf jedoch für ein Fatal Four Way Match bei No Mercy, in dem sich der Champion durchsetzen konnte.

Danach folgte eine Fehde zwischen den beiden Brands, in dem eine Teilnahme Christians angedeutet wurde. Es sollte zu einem Tag Team Match bei Taboo Tuesday kommen, bei dem die Fans die Teilnehmer bestimmen konnten, doch ihre Wahl fiel alles andere als positiv für Christian aus. Christians Vertrag mit der WWE lief daraufhin im November 2005 aus und er beendete seine Zusammenarbeit mit der Liga aus Stamford.

Noch im gleichen Monat feierte er jedoch unter seinem alten Namen Christian Cage beim PPV Genesis sein TNA-Debüt. Sein Ziel formulierte er sofort: Der NWA World Title. Scott D’Amore bot dem Kanadier daraufhin an, dem Team Canada beizutreten; Christian wurde eine Woche darauf jedoch endgültig zum Face, verpasste D’Amore den Unprettier und warf sein Canada-Shirt weg.

Auf seinem Weg zum Titel, der zu diesem Zeitpunkt von Jeff Jarrett gehalten wurde, hatte er es zunächst mit einem Kontrahenten zu tun, der offenbar etwas dagegen hatte: Monty Brown. The Alpha Male verpasste Cage, dessen Fokus auf Jarretts Titel lag, während einer Promo einen Pounce. Bei Turning Point 2005 trafen die beiden in einem Match aufeinander, welches Cage für sich entscheiden konnte. Cages Titeljagd ging weiter. Nachdem er sich gemeinsam mit Sting bei Final Resolution in einem Tag Team Match gegen Jarrett und Brown durchsetzen konnte, kam es bei Against All Odds 2006 zu einem Titelmatch, in dem sich Cage das Gold umschnallen konnte. Monty Brown wollte sich hiermit jedoch nicht zufrieden geben und attackierte Cage. Somit war der erste Herausforderer auf den NWA Title gefunden. Bei Destination X kam es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen Monty Brown und Christian Cage - mit dem gleichen Resultat.

James Mitchell ging mit seinem Schützling Abyss danach jedoch mit härteren Bandagen zur Sache. So sicherte sich Mitchell die Dienste von Alex Shelley, um Christians Frau Denise mit einer Videokamera zu verfolgen. In der folgenden Woche suchte Abyss Cage zu Hause auf und ertränkte ihn fast im hauseigenen Pool. Cage rächte sich, indem er Abyss in einem Match gegen AJ Styles attackierte, doch in der folgenden Woche revanchierte sich Abyss, indem er Cage mit einer Kette angriff. Bei Lockdown 2006 kam es schließlich zu einem Cage Match zwischen den beiden um den Titel. Cage zeigte in diesem Match einen waghalsigen Sprung vom Käfigrand und beförderte Abyss mit dem Gesicht in einige Reißzwecken, was ihm schließlich auch die Titelverteidigung bescherte. Abyss gab sich mit dieser Niederlage jedoch nicht zufrieden und stahl Cages Titelgürtel, sodass die Fehde weiterging. In einem Full Metal Mayhem Match bei Sacrifice 2006 fand die Auseinandersetzung ihren Abschluss: Cage konnte seinen Titel abermals verteidigen.

Auf Neuland musste sich Cage bei Slammiversary 2006 begeben: Zum ersten Mal in seinem Leben musste er ein King of the Mountain Match um seinen Titel bestreiten. Jeff Jarrett konnte sich hierbei gegen Cage, Sting, Ron Killings und Abyss durchsetzen, allerdings mit tatkräftiger Unterstützung von Referee Earl Hebner. Dieser warf eine Leiter mit Sting und Cage um, sodass sich Jarrett den Titel sichern konnte. Jim Cornette nahm den Gürtel aufgrund dieses Vorfalls an sich. Bei Victory Road 2006 setzte sich Sting gegen Cage, Scott Steiner und Samoa Joe durch und durfte somit bei Hard Justice gegen Jarrett um den Titel antreten. In diesem Match wurde Cage allerdings zum Heel und kostete Sting den Titelgewinn.

Nach Hard Justice wurde Cage von seinem alten Freund Rhino auf seine Aktionen angesprochen. Die Folge war, dass Cage Rhino mit einem Stuhl attackierte. Bei No Surrender 2006 trafen sie in einem Match aufeinander, in dem Cage seine Erfolgsserie fortsetzen konnte. Cage konnte seinen Titel zudem bei iMPACT! in einem Ladder Match gegen Samoa Joe verteidigen, doch Rhino gab sich nicht zufrieden und forderte Cage zu einem 8 Mile Street Fight bei Bound For Glory heraus. In diesem brutalen Match hieß der Sieger abermals Christian Cage. Bei iMPACT! folgte darauf ein Weapons on a Pole Match zwischen den beiden, das in einem No Contest endete. Zwei Wochen später triumphierte Christian in einem Six Sides of Steel Barbed Wire Cage Match erneut. Bei Genesis 2006 trat Christian gegen AJ Styles an, den er durch unfreiwillige Hilfe von Christopher Daniels besiegen konnte.

Abyss durfte sich zu diesem Zeitpunkt NWA Champion nennen. Christian hatte erneut Titelambitionen und bestritt ein #1 Contender Match gegen Sting, welches in einem No Contest endete, da ein alter Bekannter Christians debütierte: Tomko. Die Folge war, dass ein Triple Threat Match für Turning Point angesetzt wurde. Cage behauptete darauf, dass Tomko ein Geheimnis von Abyss kenne und gemeinsam mit seinem „Problem Solver“ aus WWE-Zeiten attackierte er den Champion, doch Sting rettete diesen. Das Match bei Turning Point endete mit einer Titelverteidigung zugunsten des „Monsters“, doch Cage „verplapperte“ sich und verkündete, dass Abyss im Gefängnis gewesen sei. Sting und Abyss schienen daraufhin zusammenzuarbeiten, doch bei Final Resolution kam es noch einmal zu einem Triple Threat Match zwischen Sting, Cage und dem Champion Abyss, in welchem sich Cage ein zweites Mal den NWA World Heavyweight Championship sichern konnte.

Für Against All Odds 2007 war bereits ein Herausforderer gefunden: Kurt Angle. Cage verkündete bei iMPACT! jedoch, dass er einen Berater für dieses Match habe. Dieser tauchte in der letzten iMPACT!-Ausgabe vor Against All Odds auf: Es war Scott Steiner, der Angle in den Steiner Recliner nahm. Cage konnte seinen Titel daraufhin gegen Angle nach Eingriffen von Tomko und Steiner verteidigen. Sein Gegner für Destination X sollte Samoa Joe heißen, den Cage in dessen Match gegen Tomko attackiert hatte. Auch hier wusste Cage trotz der Abstinenz der „Christian Coalition“ in Form von Tomko und Steiner seinen Titel zu behalten, indem er beim Pin die Beine auf das Seil legte.

Die Christian Coalition bekam im Lethal Lockdown Match bei der gleichnamigen Veranstaltung im Jahre 2007 Unterstützung von AJ Styles und Abyss, doch das Team unterlag dem Team Angle, welches neben Angle selbst aus Sting, Samoa Joe, Rhino und Jeff Jarrett bestand. Sting machte den Sieg mit einem Pin über Abyss klar und durch die zuvor festgelegte Stipulation sicherte sich Sting damit den Platz des #1 Contenders auf Christians Titel bei dem folgenden Pay Per View Sacrifice. Diesen Platz musste Sting allerdings in einem Triple Threat Match gegen Kurt Angle und AJ Styles verteidigen, in welchem Styles in einem Double Anklelock beider Gegner aufgab. Die Folge war ein Triple Threat Match bei Sacrifice.

Kurz vor dieser Veranstaltung wurde jedoch die Zusammenarbeit von TNA mit der NWA beendet, sodass der NWA World Championship abgeschafft und durch den TNA World Heavyweight Championship ersetzt wurde. Das Triple Threat Match um den Titel endete damit, dass Angle Sting mit dem Ankle Lock zur Aufgabe zwang, während dieser ein Cover bei Cage ansetzte. Bei der folgenden iMPACT!-Ausgabe behaupteten alle drei von sich, Champion zu sein, doch die endgültige Entscheidung fiel einmal mehr bei Slammiversary im King of the Mountain Match, in dem sich Kurt Angle den Gürtel sichern konnte. Cage hingegen wurde kurz vor einem sicher geglaubten Sieg von Chris Harris mit einem Spear von einer Leiter befördert. Damit war ein neuer Gegner gefunden, den Cage bei Victory Road 2007 ebenfalls durch die Hilfe des zurückkehrenden Dustin Rhodes besiegen konnte.

Für Cage flammte nach Victory Road wieder eine alte Fehde auf - erneut sollte der Gegner Abyss heißen. So bestritten Cage und AJ Styles bei iMPACT! ein Tag Team Ladder Match gegen Sting und Abyss, in welchem sich das „Monster“ dank eines Eingriffs des debütierenden Andrew Martin durchsetzen konnte. Jim Cornette gab Abyss daraufhin die Entscheidung über die Stipulation des nächsten Matches zwischen Sting, Abyss & Andrew Martin sowie Christian Cage, AJ Styles & Tomko. Er entschied sich für ein „Doomsday Chamber of Blood Match“: In diesem Match im Stahlkäfig sollte durch Stacheldraht eine Flucht verhindert werden. Christian konnte aber dennoch aus den Six Sides Of Steel entkommen, AJ Styles fing sich bei seinem Fluchtversuch den Black Hole Slam ein und Abyss holte den Sieg für sein Team. In einem First Blood Match bei iMPACT! stand die Stelle des #1 Contenders auf den TNA World Championship zwischen Abyss und Cage zur Debatte. Da Christian sich im Vorfeld gegenüber Samoa Joe als „einzig wahrer TNA World Champion“ aufgespielt hatte, griff dieser ein und verhalf Abyss zum Sieg.

Der bis dahin bei TNA immer noch unbesiegte Cage, fehdete darauf mit Samoa Joe, der bei No Surrender gegen Cage durch Disqualifikation verlor, da er seine Coquina Clutch nicht löste. Bei einem Rückmatch bei Bound For Glory 2007 klopfte Cage in genau diesem Griff ab und so beendete Samoa Joe Cages beinahe zweijährige Siegesserie.

Das Fight for the Right Tournament begann und Cage sollte ein Ladder Match gegen Kaz bestreiten. Trotz eindringlicher Aufforderung Cages gegenüber AJ Styles und Tomko, den verbliebenen Mitgliedern der Christian Coalition, nicht in "sein" Ladder Match einzugreifen, lenkten sie ihn ab und Kaz gewann. Kurz darauf halfen sie Cages Widersacher Kurt Angle (der ebenfalls mit seiner Angle Alliance von sich reden machte), seinen Titel gegen Kevin Nash, Sting und Booker T zu verteidigen. Das Ende der Christian Coalition wurde eingeläutet.

Cage sprach daraufhin eine Herausforderung an den TNA Champion Kurt Angle für den ersten Pay-Per-View im Jahre 2008 aus, Final Resolution. Insbesondere AJ Styles war in den folgenden Wochen zwischen Christian Coalition und Angle Alliance hin- und hergerissen und wandte sich daraufhin an Tomko. Dieser zog sich aus der Christian Coalition zurück und riet Styles dazu, dasselbe zu tun. Nichtsdestotrotz verhalf Styles Angle bei Final Resolution zu einer weiteren Titelverteidigung. Ein Rückmatch sollte bei Against All Odds folgen. In der letzten iMPACT!-Ausgabe vor dieser Veranstaltung wurde Cage von Styles und Angle attackiert, doch Tomko rettet ihn und sicherte Cage zu, ihm den Rücken freizuhalten. Allerdings nutzte Tomko bei Against All Odds eine Ablenkung des „Special Enforcers“ Samoa Joe durch AJ Styles aus und attackierte Cage, womit er ihn den Titel kostete.

Cage ging in der Folgezeit eine Art Zweckgemeinschaft ohne großartige Sympathien mit Samoa Joe und Kevin Nash ein, um der Angle Alliance inklusive Styles und Tomko Paroli bieten zu können. Bei Destination X 2008 konnte sich diese ungleiche Verbindung tatsächlich in einem Tag Team Match durchsetzen. Nachdem er seine Differenzen mit Rhino beigelegt hatte, schloss sich Cage mit diesem, sowie Matt Morgan, Sting und Nash zu einem Team zusammen, welches sich bei Lockdown gegen das Team Tomko (Tomko, Brother Ray, Brother Devon, James Storm & AJ Styles) durchsetzen konnte.

An der Seite von Rhino nahm Cage darauf am "Deuce Wild Tournament" teil, in welchem es um den TNA World Tag Team Championship ging. Bei Sacrifice unterlag dieses Team allerdings dem Team 3D im Halbfinale, nachdem Devon Rhino mit einem Kendo Stick attackiert hatte. Unterdessen hatte sich AJ Styles wieder von Kurt Angle losgesagt und schloss sich wieder Cage an, wofür das Team 3D (welches im Finale des Turniers bei Sacrifice der LAX unterlag) Cage durch einen Glastisch schickte. Bei Hard Justice konnten sich Cage und Rhino aber ein für allemal rächen, als sie Ray und Devon in einem New Jersey Street Fight besiegten.

Mit einem Sieg über AJ Styles qualifizierte sich Cage für ein Fatal Four Way Match um den TNA Heavyweight Championship bei No Surrender 2008, an dem auch Kurt Angle und Booker T den Champion Samoa Joe entthronen wollten (aufgrund des Hurrikanes Ike war es Booker aber nicht möglich, anzureisen). Joe verteidigte hier seinen Titel, nachdem Jeff Jarrett zu seinen Gunsten eingriff.

Die sich nun formierende Main Event Mafia um Kurt Angle, Kevin Nash, Booker T, Scott Steiner und Sting versuchte Cage davon zu überzeugen, sich für eine Seite, also für oder gegen diese Gruppierung zu entscheiden. Bei Bound For Glory 2008 unterlagen Cage und AJ Styles Booker T in einem Triple Threat Match. Bei Turning Point trat Cage erneut gegen Booker an. In diesem Match stand Bookers Legends Championship auf dem Spiel und Christian musste im Falle einer Niederlage der Mafia beitreten. Booker gewann, doch Cage weigerte sich, für diese Vereinigung zu arbeiten, weswegen er bei iMPACT! von allen Mitgliedern abgefertigt wurde.

Dies sollte Cages letzter Auftritt bei iMPACT! gewesen sein. Sein Vertrag lief aus im Januar 2009 wurde sein Profil von TNAWrestling.com entfernt. Lange Zeit rankten sich Gerüchte um eine eventuelle Rückkehr zur WWE, welche weder bestätigt, noch negiert wurden.

Im Februar sollte Christian schließlich sein lange erwartetes Comeback bei WWE feiern und zwar bei ECW. In der Show vom 10.02.2009 konfrontierte er gleich Champion Jack Swagger und sprach eine Herausforderung für den Sieger des Titelmatches bei No Way Out zwischen Swagger und Finlay aus. Nachdem sich Swagger hierbei durchsetzen konnte, bekam Christian ein Titelmatch für die ECW-on-SCI-FI-Ausgabe vom 24.02.2009 zugesprochen.

(Text: Thorsten Hogrefe, Niklas Schier)

Stand: Februar 2009

Quelle:bsww.de

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Verfasst: Di 5. Jan 2010, 15:16 


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